Hanni und Nanni im Wandel

Ach, ich erinnere mich noch an meine ersten Bücher, die mich begeistert haben. Ich wollte Geschichten lesen, bei denen Mädchen ähnliche Sorgen und Abenteuer bestehen, die auch ich meistern musste.

Meine Lieblingsbücher waren Fünf Freunde, TKKG und was durfte bei mir im Bücherschrank nicht fehlen? Natürlich, die „Hanni und Nanni“-Bücher. Die beiden Teenager-Mädchen erlebten ihre Abenteuer im Internat. Es war meist sehr kurzweilig diese Bücher zu lesen.

Doch die Zeiten ändern sich und auch die Interessen der jungen Mädchen von heute. Nun werden unter der Reihe „Freche Mädchen Freche Bücher“ die Themen und Sorgen der Teenager von heute verarbeitet. Einige junge Mädchen aus meinem Bekanntenkreis verschlingen die Bücher sehr gern.

Auch ich habe einmal hineingelesen. Die Texte sind leicht verständlich verfasst und orientieren sich sehr an der Realität. Von mir erhalten die Bücher das Prädikat gut. Schließlich tragen die Geschichten dazu bei, dass wieder mehr gelesen wird. Was ich mir aber wünschen würde, wenn der Verlag auch eine Reihe für die Jungs herausbringt. Auch sie sollen sich mit der Sprache und vor allem dem Lesen beschäftigen.

1 Kommentar zu „Hanni und Nanni im Wandel“

  1. Mir ging es ähnlich wie dir… Ich hab (fast) alle Enid Blyton Bücher und vieles mehr verschlungen. Damals war ich jeden Freitag im „fahrbaren Bücherbus“ um neuen Lesestoff zu besorgen. Ich erinnere mich auch an eine Mutter, die eindringlich auf die Bibliothekarin einredete, …“ob es denn nicht irgendwelche Bücher für Jungen zwischen 12-16 Jahren gäbe, die sich mit den typischen Jungen-Pupertätsthemen befassen“.

    Mir fallen für Jungen (neben „5 Freunde“ etc.) spontan die etwas neueren „Berts Katastrophen“-Bücher ein, die aber auch für Mädchen zu empfehlen sind.

    Gruß, Anna

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen