Ungeahnte Filmlandschaften

Bei meinen gestrigen Streifzügen durch das Internet bin ich zufällig auf die Homepage der Landesfilmdienste aufmerksam geworden. Zunächst habe ich vermutet, dass diese Seite ähnlich der Video-on-Demand-Dienstleistern wie zum Beispiel maxdome funktioniert.

Nachdem „Streamy“, eine virtuelle Comicfigur, mich dazugebracht hat, mein Bundesland anzuklicken und ich schließlich den unkomplizierten Anmeldeprozess hinter mir gelassen habe, öffneten sich mir ungeahnte Türen.

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Vor rund 50 Jahren wurde als bundesweit agierender Dachverband der regionalen Filmdienste die Konferenz der Landesfilmdienste (KdL) gegründet. Als professioneller Multiplikator vermittelt und fördert sie den Verleih von Medienproduktionen namhafter Organisationen und Verbände aus Bildung, Kultur und Wirtschaft.

Die Mediathek der Landesfilmdienste verfügt über Filme zu allen Lebensbereichen von A wie Arbeit bis Z wie Zukunft. Das Besondere daran ist: man kann nach der Anmeldung sämtliche Filme und Materialien kostenfrei downloaden und abspeichern.

Die zur Verfügung gestellten Medien und Arbeitsmaterialien garantieren ein hohes Leistungsniveau, weil sich die Landesfilmdienste an die Zielgruppe der nichtgewerblichen Jugend- und Erwachsenenbildung widmen.

Vermutlich sind die Filme nicht immer didaktisch aufbereitet, aber dies kann man als Lehrer ja dann doch noch selbst. Auf jeden Fall denke ich, dass dies eine schnelle und einfache Variante ist – neben dem LISUM, an Filmmaterial heranzukommen, welches problemlos in der schulischen Ausbildung gezeigt werden kann.

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